Klappentext :
In Curnie Falls, einem kleinen Ort in Nevada, wird die vierzehnjährige Samantha vor laufender Kamera bestialisch ermordet. Kurze Zeit später verschwindet ihre elfjährige Schwester Emily. Der erste Verdacht fällt auf den autistischen Hensch McCeen. Hat er etwas mit der Sache zu tun? Sheriff Edwards setzt alles daran, Emily rechtzeitig zu finden, bevor auch sie Opfer eines Perversen wird, der junge Mädchen für Snuff-Videos entführt. Aber … wo ist Emily?
Meine Meinung :
Dass das Buch schrecklich wird war mir nach dem Klappentext klar.. aber wie schrecklich es wirklich werden wird, wurde mir beim Lesen erst so richtig bewusst. Jedes mal wenn ich dachte, es kann ich schlimmer werden, kam eine überraschende Wendung und machte die Geschichte noch einen Ticken schlimmer. Wahnsinn. Ein kleiner Ort, an dem alle unter einer Decke stecken.. unter einer schmutzigen und blutigen Decke.. ich bin schockiert.
Besonders erschreckend fand ich den Sheriff und seinen guten Freund Paul.. ihre gemeinsamen Rückblicke haben mich sprachlos gemacht und gleichzeitig angeekelt. Ich weiß gar nicht so richtig wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Diese Geschichte ist definitiv nichts für schwache Nerven.. Mich hat die Geschichte komplett zerstört und gleichzeitig stark gepackt. Ich wollte unbedingt wissen, wie sie endet. Den Teil mit den Wölfen am Ende, muss ich gestehen fand ich ein bisschen heftig..das war schon krass beschrieben.
Den autistischen Hensch fand ich als Protagonistin sehr interessant dargestellt.. auf der einen Seite konnte er DIESE schreckliche Tat begehen und auf der anderen Seite hatte er ein so unfassbar großes Herz und auch wenn man es ihm nicht zu getraut hat, auch einen raffinierten Verstand. Denn das Ende hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Und dann kam einfach der Epilog der mein komplettes Bild zerstört hat. WTF.
Der Schreibstil hat mich komplett überzeugt, ich bin durch die Seiten geflogen und wurde richtig mitgerissen.
Bewertung
★★★★★
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen