Neunjährige Schwarze tötet weißes Baby.
Mary soll ein Baby getötet haben. Diese Tat hat ihr Leben zerstört. Jahre voller Angst vergehen, weil Kindermörder im Gefängnis einen schweren Stand haben.
Sechs Jahre später. Das Leben mit einer Fußfessel ist fast so hart wie der Knast. Marys einziger Halt ist ihr Freund Ted – und ihr ungeborenes Kind.
Damit beginnt ein neuer Albtraum. Denn niemand glaubt, dass ein Baby bei einer verurteilten Kindermörderin in guten Händen ist.
Nun hängt Marys Schicksal von der Person ab, der sie am meisten misstraut: ihrer Mutter. Deren wahres Gesicht kennt niemand. Aber wer kennt die wahre Mary?
Hart, düster und der Wirklichkeit erschreckend nah: "Orange Is the New Black" trifft auf "Tote Mädchen lügen nicht".
Meine Meinung :
Puh.. ich muss diese Geschichte wirklich noch verdauen. Von Seite eins war ich mitten im Geschehen. Ich habe mich als Teil der Mädchen gefühlt. Total verrückt. Aber ich sass mitten unter ihnen und habe ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Verzweiflung und ihre Hoffnungen so gespürt, dass ich mein Herz immer noch schneller schlagen spüre.
Wir lernen Mary kennen, im Alter von 16 Jahren. Sie soll die kleine Alyssa getötet haben. Doch ist ein kleines neunjähriges Mädchen dazu im Stande ?? Am Ende des Buches bin ich mir tatsächlich einfach nicht sicher.
Ihre Geschichte wird komplett aus ihrer Perspektive erzählt. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Ausschnitte aus Büchern oder Zeitungen, die ihren Fall wiedergeben. Es werden psychologische Gutachten und Anhörungen dargelegt. Es ist einfach grandios geschrieben worden.
Und immer wieder stelle ich mir selber die Frage : Hat sie es getan oder nicht ? Relativ schnell wird Marys Mutter Fokus der Neuermittlungen. Und ganz ehrlich ? So wie sie dargestellt wurde, habe ich Mary jedes Wort geglaubt. Ich war mir sicher, dass die Mutter die kleine Alyssa getötet hat. Es war alles so glaubwürdig. Oder ? Das Ende kam und ich saß da und dachte mir 'Moment - was ?!'
Ihre Geschichte wird komplett aus ihrer Perspektive erzählt. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Ausschnitte aus Büchern oder Zeitungen, die ihren Fall wiedergeben. Es werden psychologische Gutachten und Anhörungen dargelegt. Es ist einfach grandios geschrieben worden.
Und immer wieder stelle ich mir selber die Frage : Hat sie es getan oder nicht ? Relativ schnell wird Marys Mutter Fokus der Neuermittlungen. Und ganz ehrlich ? So wie sie dargestellt wurde, habe ich Mary jedes Wort geglaubt. Ich war mir sicher, dass die Mutter die kleine Alyssa getötet hat. Es war alles so glaubwürdig. Oder ? Das Ende kam und ich saß da und dachte mir 'Moment - was ?!'
Eine unglaublich tiefgründige, emotionale, herzzerreissende Geschichte. Ich habe jedes Wort aufgesogen.
Bewertung
★★★★★
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